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Halbinsel Wittow

Wittow, auch das Windland genannt, ist von allen Seiten dem Wind sehr ausgesetzt.

Die Ostsee umsäumt die Halbinsel im Norden und Osten. Die Rügener Boddengewässer liegen an ihren westlichen und südöstlichen Rändern. Geografisch betrachtet gehört Wittow zu den nördlichsten Teilen der Insel Rügen.

Warum ist Wittow ist bei Wanderern und Radfahrern beliebt?

Der größte Anziehungspunkt auf der Halbinsel ist wohl die aus Kreide und Geschiebemergel bestehende Steilküste – das Kap Arkona. Wer möchte nicht die bekannten Leuchttürme besichtigen? Den Peilturm Kap Arkona, den ehemaligen Militärbunker oder die Reste der Jaromarburg erkunden?

Nicht weit vom Kap Arkona befindet sich Gellort, der nördlichste Punkt Rügens und somit auch Mecklenburg-Vorpommerns. Entlang eines imposanten Kliffs in westlicher Richtung gelangt man nach etwa einem Kilometer dorthin. Unterhalb des Kliffs liegt ein 165 t schwerer Findling – der „Siebenschneiderstein“. Mit einem Volumen von 61 m3 ist er der viertgrößte Stein Rügens. Der Findling besteht aus grobkörnigem Granit.

Wer sich für Megalithanlagen interessiert, findet mit dem Großsteingrab Riesenberg an der Tromper Wiek das Richtige. Die Grabanlage stammt aus der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur.

Im Westen beginnt südlich von Dranske die Halbinsel Bug. Die Nehrung ist der längste Sandhaken Rügens. Teile der Landzunge gehören zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft.

Unter Naturschutz steht auch das Nordufer Wittow mit „Hohen Dielen“. Das Gebiet liegt im Nordwesten, in unmittelbarer Nähe zum Kap Arkona. Hier befindet sich der größte Blockstrand Deutschlands.

Ein Besuch der Orte Altenkirchen, Dranske, Putgarten und Vitt gehört ebenso zu einem Aufenthalt auf Wittow. Breege-Juliusruh lernt man kennen, wenn man die Verbindung über die Schaabe auf die Halbinsel benutzt. Oder lieber die Wittower Fähre aus Vaschwitz?

Was ist die Jaromarburg?

Der Volksstamm der Ranen baute die Jaromarburg einst als Tempelfestung. Sie widmeten die Anlage ihrem Hauptgott Svantevit.

Beitrag: Brigitte Hildisch Rövershagen

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