Urlaubsorte entlang der Ostsee → Mecklenburg-Vorpommern → Ostvorpommern → Insel Usedom → Urlaubsort: Loddin
Loddin mit seinen Ortsteilen Kölpinsee und Stubbenfelde ist eines der vier Bernsteinbäder Usedoms. Der Name Loddin hat seinen Ursprung im Slawischen und bedeutet so viel wie „das Dorf an der Lachsbucht“. Aus einem ursprünglichen Fischer- und Bauerndorf entwickelte sich ein attraktiver Ferien- und Erlebnisort. Zur Gemeinde Loddin gehören die Ortsteile Kölpinsee und Stubbenfelde.
Das Ostseebad liegt idyllisch. Am Achterwasser findet man den alten Ortskern. Es fallen die hübschen, reetgedeckten Häuser auf. Der vom Schilf umsäumte Hafen bietet nur wenigen Booten Platz. Beschaulich und geruhsam geht es hier überall zu.
Die nähere Umgebung Loddins verspricht einen abwechslungsreichen Urlaub. Weißer, feinsandiger Sand und das klare Wasser der Ostsee laden geradezu zum Relaxen ein. Im Südwesten ist das Loddiner Höft, eine Halbinsel mit einer Steilküste. An deren Spitze der Ausbuchtung befindet sich die höchste Stelle der Landzunge. Sie misst 16 m. Man kann sich keinen schöneren Rundblick über das Achterwasser vorstellen. Die gesamte Fläche mit ihren Mooren und Wiesen steht unter Naturschutz. Übrigens, Höft (auch Hoewt) war die slawische Bezeichnung für einen höher gelegenen Uferbereich.
An der Seeseite erhebt sich mit dem Teufelsberg ein weiterer Aussichtspunkt. Die Steilküste ist hier 40 m hoch. Eine stählerne Treppe führt hinunter zum Meer.
Der Ortsteil Kölpinsee wurde nach dem 28 ha großen See benannt. Er entstand als zu den Jahreswenden 1904/05 und 1913/14 die Deiche durchbrachen. Verschiedene Vogelarten können in der Uferzone gesichtet werden sowie unzählige Orchideen in den angrenzenden Wiesen. Ein Lehrpfad leitet Besucher durch diese reizvolle Natur. Im Kölpinsee gibt es eine kleine Insel, genannt die Schwaneninsel. Wenige Aktivitäten sind auf dem Kölpinsee möglich. Ruderboote stehen all jenen zur Verfügung, die die Schönheit des Sees vom Wasser her genießen möchten und der Vogel- und Liebesinsel sehr nahekommen wollen. Romantik liegt alljährlich über dem See, wenn das sommerliche Fackelschwimmen stattfindet. Anders im Winter. Bei eisigen Temperaturen kann man auf Schlittschuhen über den Kölpinsee laufen.
Auch bei dem Namen Kölpin spielt wahrscheinlich das Slawische eine Rolle. Es wird vermutet, dass er mit dem Wort „Schwan“ zu tun hat.
Zum Beispiel in das kleine Museum des Heimatvereins Loddin. Es stellt seine Exponate im ehemaligen Bahnhofsgebäude Kölpinsee aus.
Eventuell von Mai bis Oktober zum Kurpavillon nicht weit von der Promenade. Der Pavillon steht auf einer kleinen Anhöhe im Küstenwald. Der Blick von hier auf den wunderschönen Kölpinsee allein lohnt sich schon.
In Loddin, im Ortsteil Stubbenfelde, findet jedes Jahr im Juni der Bernsteinhexenlauf statt.
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Beitrag: Brigitte Hildisch Rövershagen