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Tannenmeise - Periparus ater

Die Tannenmeise ist die wanderfreudigste unter unseren Meisenarten. Zumeist trifft man sie, wie auch die Haubenmeise, in Nadelwäldern an. Die Tannenmeise, als eine der dunkelköpfigen Meisen, fällt durch ihren weißen Nackenfleck auf.

Tannenmeise

Klasse:

Vögel

Ordnung:

Sperlingsvögel

Unterordnung:

Singvögel

Familie:

Meisen

Gattung:

Periparus

Art:

Tannenmeise

Merkmale der Tannenmeise

Merkmale

  • Männchen und Weibchen sind gleich gefiedert.
  • graublauer Rücken, grauweiße Unterseite, weißer Nackenfleck
  • großer, schwarzer Kopf mit weißen Wangen, schwarzer Halsring und Kinnlatz
  • Flügel und relativ kurzer Schwanz dunkelgrau
  • weiße gefleckte Reihe an der Schulter, weiße Flügelbinde

Jungvögel

  • Wangen, Nackenfleck gelblich

Größe

  • ca. 10-11cm

Gewicht

  • 8-10g

Nest- und Brutpflege der Tannenmeise

Nest

  • aus Flechten, Halmen, Moos, Tierhaaren, Spinnweben
  • Höhlenbrüter, brütet bei Wohnungsnot auch in hohlen Baumstümpfen, Erdhöhlen oder Nisthilfen

Brutzeit, Brutdauer

  • April-Juni
  • 2x im Jahr
  • 7-10 weißliche Eier mit rötlichen Flecken und Punkten
  • Weibchen brütet ca. 2 Wochen, wird in dieser Zeit vom Männchen gefüttert

Nesthocker

  • ja

Nestlingsdauer

  • ca. 21 Tage

Vorkommen und Nahrung der Tannenmeise

Vorkommen

  • Nadelwälder, Parks, Gärten

Zugvogel

  • ja, Teilzieher

Beobachtungs­zeitraum

  • das ganze Jahr

Nahrung

  • Insekten und deren Larven, Blattläuse, Nadelholzsämereien, Fettfutter

Gefährdung der Tannenmeise

Feinde

  • Elster, Eichelhäher, Sperber, Eichhörnchen

Gefährdung/Schutz

  • dort gefährdet, wo Nadelwälder durch Waldsterben schwinden
  • durch Abholzung


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