Region: Ostsee → Mecklenburg-Vorpommern → Insel Rügen → Halbinsel Jasmund → Lohme
Unsere Wanderung führt uns entlang der Küste durch einen Teil des Nationalparks Jasmund auf Rügen. Der Nationalpark erstreckt sich entlang der Nordostküste der Insel Rügen, genauer gesagt zwischen den Orten Sassnitz im Süden und Lohme im Norden. Hier, in Lohme, starten wir unseren kleinen Rundweg.
Ausgangspunkt: Parkplatz in der Arkonastraße in Lohme
Strecke: ca. 4 km (Hin- und Rückweg)
Schwierigkeit: leicht bis mittel
Wanderweg: Waldpfad mit Steigungen und Gefälle
Hinweis: festes Schuhwerk zu jeder Jahreszeit, bei Nässe kann der Weg rutschig werden
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Der Weg ist nicht barrierefrei. Es gibt hier teils sehr schmale und steile Pfade.
Der Ausgangspunkt unseres kurzen Rundgangs ist der Parkplatz in der Arkonastraße von Lohme. Wir gehen links die Straße hoch. Vor dem Spielplatz biegen wir links in die Arkonastraße ein und gehen bis zum Ende. Hier treffen wir auf Informationstafeln.
Nun tauchen wir in den Wald ein. Wegweiser zeigen uns den Weg hinunter zum Schwanenstein.
Von einer kleinen Plattform haben wir einen schönen Blick auf den großen, sagenumwobenen Findling. Wir genießen die Aussicht. Eine Treppe führt hinunter zum Steinstrand.
Achtung: Auf dieser Seite, rechts vom Lohmer Hafen, dürfen keine Steine gesammelt werden. Hier beginnt der Nationalpark Jasmund.
Wir gehen ein kurzes Stück zurück und folgen dann dem unteren Uferweg für ca. 1,3 km. Der Waldweg verläuft entlang der Küste, wobei die belaubten Bäume teilweise den Blick auf das Meer (Ostsee) freigeben.
Bald erreichen wir eine kleine Brücke, die über ein Rinnsal führt.
An dieser Stelle befindet sich ein Pfahl mit der Aufschrift „Orientierungspunkt 1 - Unterer Uferweg Lohme“. Achten Sie bei Ihrer Wanderung auf diese Punkte. Sie können in Notsituationen für Ihre Rettung nützlich sein. Im Nationalpark Jasmund gibt es insgesamt 34 dieser Referenzpunkte.
Der weitere Verlauf des Pfades führt uns zu einem Holzsteg mit Geländer. Nachdem wir diesen passiert haben, geht es hier nicht weiter. Eine Tafel weist uns darauf hin, den oberen Wanderweg zu nutzen. Also gehen wir nach oben.
Wir folgen der Beschilderung und wandern auf dem „Hochuferweg“ nach links Richtung Stubbenkammer weiter.
Es dauert nicht lange, bis wir eine kleine Holzbrücke passieren. Hier befindet sich der Orientierungspunkt 15 - Gesnicker Bach. Nach einem kurzen Aufstieg entdecken wir eine Bank. Kurzes Päuschen.
Auf der linken Seite des Weges sehen wir Reste eines ehemaligen Bauwerkes. Nur ein paar Meter weiter befindet sich in einer Einbuchtung eine Infotafel über das Leuchtfeuer Ranzow.
Wir wandern weiter und biegen nach der Rechtskurve gleich wieder rechts ab und steuern so direkt auf eine Bauminsel zu. Ein Großsteingrab? Es ist von Bäumen umsäumt und liegt an einer Wiese. Leider haben wir weder ein Hinweisschild noch eine Informationstafel zum Großsteingrab gefunden.
Nun gehen wir den Weg zurück, den wir gekommen sind. Am nächsten Wegweiser orientieren wir uns und folgen dem Weg Richtung Lohme. Der Wald ist naturbelassen – halt Nationalpark. Schon bald queren wir wieder eine kleine Brücke. Danach folgt eine kleine Steigung.
Am nächsten Wegweiser wählen wir den Weg nach Lohme.
Optional kann man auch auf dem Hochuferweg zurückgehen. Dazu steigt
man die Treppe hinunter und folgt dem Hochuferweg in Richtung Hafen.
Nun geht es der Nase nach am Waldrand entlang.
Der Wanderweg wird durch eine Umleitung unterbrochen. Das kann immer mal passieren, wenn man auf naturbelassenen Pfaden wandert. Wir folgen der Umleitung und gelangen auf die Arkonastraße. Rechts geht es zurück zu unserem Ausgangspunkt, dem Parkplatz.
Und weil das Wetter so schön ist, machen wir noch einen kurzen Abstecher zum Hafen.