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Die Landzunge Bug – Halbinsel Wittow / Rügen

Die Landzunge Bug bietet eine einzigartige Landschaft, bestehend aus Wäldern, Dünen und Feuchtgebieten. Ihre Länge beträgt 9 km. In der Breite variiert sie zwischen 1500 m und lediglich 55 m.

Die südlichen Teile des Bugs gehören seit 1990 zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Über Jahrzehnte war die Nehrung militärisches Sperrgebiet. Die Natur entfaltete sich ungestört. Seltene Pflanzen und Tiere haben hier ein Zuhause. Die nahezu unberührten Dünen und Salzwiesen wurden zur Schutzzone 1 erklärt. Sie sind für die Öffentlichkeit gesperrt. Naturkundliche Führungen sind möglich.

Im Osten des Bugs blickt man auf das nördliche Hiddensee, im Westen auf die Boddengewässer. Die Fahrrinne zwischen Hiddensee und dem Bug wird ständig freigespült. Hier lagert sich Sand an. Der Bug wächst jährlich bis zu einem Meter.

Der Buger Haken ist die südliche Spitze der Nehrung. An der Boddenseite gibt es weitere Sandhaken.

Aus der Geschichte

1915/16

Aufbau der Seeflugstationen Wiek und Bug,
Lehrbaracken, Unterkünfte, Flugzeughallen, Ab- und Anlaufbahn werden gebaut

1935

Bau des Fliegerhorstes Bug

1961 bis 1965

Bau eines Stützpunktes für die Schnellboote der Volksmarine

3. Oktober 1990

Übernahme des Schnellbootsstützpunktes durch die Bundesmarine

20. Dezember1991

Beendigung der militärischen Nutzung des Bug


Beitrag: Brigitte Hildisch Rövershagen

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