Region: Ostsee → Mecklenburg-Vorpommern
Die zahlreichen Seebrücken an der Ostsee laden heute zum Flanieren und Verweilen ein. Meist als einfache Holzstege angelegt und später erweitert, dienten
die Seebrücken einst als Schiffsanleger. Im Laufe der Zeit zu stabileren
Bauwerken ausgebaut, ragen sie heutzutage zumeist weit in die Ostsee. Die Brücken und deren Zugänge sind zumeist barrierefrei. An
einigen Seebrücken legen heute noch Schiffe an, zumeist Fahrgastschiffe
mit nicht so großem Tiefgang, aber auch kleine Boote und Segler. Beliebt ist das Angeln von der Seebrücke aus.
Jede Seebrücke hat ihren eigenen Charme und bietet Besuchern die
Möglichkeit, das maritime Flair und die Schönheit der Ostsee zu erleben. Die
Seebrücke eines Ortes befindet sich zumeist in der Verlängerung der
Hauptgeschäftsstraße. Vor ihr, parallel zur Küste, befindet sich
gewöhnlich eine breite Promenade. Zurzeit gibt es 19 Seebrücken an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns.
Hinweisschild beachten: Betreten auf eigene Gefahr!
alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten)
Eine Alternative zum Brandungsangeln ist das Angeln von der Seebrücke. Auf vielen Seebrücken ist Angeln erlaubt bzw. wird geduldet. Wir zeigen Ihnen wo und wann die Würmchen baden gehen dürfen.
Einen Angelschein können Sie meist in der Tourist-Information des jeweilgen Urlaubsortes erwerben.
Achten Sie bitte auf Schilder an den Seebrücken, die auf das Angeln vor Ort hinweisen. Falls Angaben mit unseren Daten nicht übereinstimmen, würden wir uns freuen, wenn Sie uns darauf hinweisen.