Region: Ostsee → Mecklenburg-Vorpommern → Lehrpfade Nordvorpommern → Franzburg
Ein Teil der Wegführung überschneidet sich mit einem Pilgerweg, dem Pilgerweg der Heiligen Brigitta von Schweden. Markierungen finden Sie im Bereich der Mönchsquelle.
Der Naturlehrpfad »Hellberge« führt durch das südlich von Franzburg liegende Landschaftsschutzgebiet „Hellberge“. Das ca. 2.200
Hektar große Areal des 1996 unter Schutz gestellten Gebietes ist geprägt von einer hügeligen Landschaft mit einem Wechsel aus Trocken- und Feuchtgebieten.
Der Lehrpfad ist ein in die Jahre gekommener Pfad für ambitionierte Wanderer. Trotzdem ist der Wanderweg wunderschön und der Besuch des Naherholungsgebietes sehr empfehlenswert.
Lassen Sie sich mit unserer Anleitung durch die „Hellberge“ führen. Genießen die Wanderung und entdecken Sie die Vielfalt von Pflanzen und Tieren unterschiedlicher Biotope.
Naturlehrpfad: Rundweg
Ausgangspunkt: Parkplatz in der Straße „Zu den Hellbergen“ in Franzburg
Länge: Lehrpfad insgesamt ca. 6 km, Abstecher zur Schlosskirche / Klostergarten ca. 900 m
Runden: Waldrunde ca. 4,5 km, nördliche Runde mit Mönchsquelle, Stadtpark ca. 4 km
Schwierigkeit: leicht bis mittel; mit leichten Steigungen; teils überwachsene, schmale Pfade
Tür (Es kann sein, dass es noch mehr Türen auf dem Areal gibt.)
Klicken Sie hier um die externe Karte zu laden.
Der Pfad durch das Naturschutzgebiet Hellberge ist nicht barrierefrei.
Der Lehrpfad kann in zwei Runden geteilt werden (Waldrunde / nördliche Runde). Schauen Sie in die Karte, um Ihre Teilrunde zu finden. Die Trennung ist mit einer blauen Linie gekennzeichnet.
Der Naturlehrpfad Franzburger Hellberge führt durch die Natur. Es ist ratsam, festes Schuhwerk und lange Hosen zu tragen. Auf dem Wiesenabschnitt ist man bei schönem Wetter der Sonne ausgesetzt, eine Kopfbedeckung kann schützen. Denken Sie auch daran, Getränke und Verpflegung mitzunehmen.
Wir beginnen den Naturlehrpfad mit der Waldrunde, woran sich die nördliche Runde anschließt.
Wir kommen am Friedhof vorbei und gehen immer geradeaus, bis wir auf einen Abzweig stoßen.
Hier überqueren wir den asphaltierten Radweg und folgen links dem Sandweg.
Schon bald ist der Sportplatz in Sicht.
An ihm vorbei gelangen wir geradezu in den Wald.
Nach ca. 300 m kommen wir an eine Wegkreuzung. Wir gehen weiter gerade aus.
Nach weiteren ca. 500 m biegt ein Weg nach rechts – dem wir folgen.
Nun gehen wir für etwa 500 m geradeaus, erst durch den Wald, dann durch einen gerodeten Waldbereich (2024).
Am Ende des Weges biegen wir rechts ab.
Von weitem erkennen wir einen kleinen Rastplatz – einen Tisch mit zwei Bänken. Hier steht die 2. Informationstafel. In unmittelbarer Nähe befinden sich zwei Hügelgräber. (Standortpunkte auf der ersten Informationstafel.)
Wir gehen geradeaus weiter und lassen uns auch von Knicken im Weg nicht beeindrucken.
Schon bald erscheint links der Radweg, den wir einst überquerten.
Auf der rechten Seite befindet sich ein freier Platz mit überdachtem Rastplatz, ein Insektenhotel und eine Informationstafel.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes steht ein Wegweiser. Hier geht es geradezu »Zum Utkiek«.
Auf dem schmalen Weg befindet sich eine weitere Informationstafel.
Nach der Infotafel gehen wir weiter gerade aus, öffnen die Tür und genießen einen tollen Ausblick.
Falls die Runde hier abgebrochen werden soll, gehen wir zurück zum Radweg. Nun gehen wir immer geradeaus, um zum Ausgangspunkt, dem Parkplatz, zu gelangen. (Runde insgesamt ca. 4,5 km)
Auf dem Weg zurück. Ein weiterer überdachter Rastplatz auf der linken Seite lässt nicht lange auf sich warten.
Auch hier gibt es eine Tür, die zu einer schönen Aussicht führt. Vielleicht haben Sie noch Kraft für ein paar Schritte mehr.
Für Wanderfreunde geht es am »Utkiek« weiter. Nun kommt der schönste Teil des Lehrpfades.
Achtung:
Wir durchwandern hier eingezäunte Areale, die nur durch das Durchqueren von Zauntüren erreichbar sind.
Wir gehen den Berg hinunter, behalten rechts den Zaun im Auge und gehen so lange in Zaunnähe, bis wir an eine Tür gelangen. Vor der Tür biegen wir links einen kleinen Hügel hoch und finden eine weitere Infotafel.
Nach der Informationstafel gehen wir weiter gerade aus. Wenn wir aufmerksam sind und die Pflanzen nicht ganz so hochgewachsen sind, entdecken wir kleine Holzpflöcke, die ca. 50 cm aus dem Boden ragen.
Die Holzpflöcke sind auf dem Bild mit roten Pfeilen markiert. Orientieren Sie sich auch an den Bäumen.
Ein kaum sichtbarer Pfad führt uns durch eine langgezogene Baumgruppe. Hinter den Bäumen biegen wir sofort nach links.
Irgendwo hier hätte eine weitere Infotafel (6) stehen müssen. Wir haben sie nicht gefunden. Es kann sein, dass wir sie einfach übersehen haben.
Nah entlang der Baumreihe finden wir wieder Holzpflöcke, die uns den Weg mit einem Rechtsknick über die Wiese weisen, bis wir wieder auf eine Tür stoßen. Orientierungspunkt: Richtung Baumlücke
Auf der anderen Seite der Tür kommen wir direkt auf eine breit bewachsene Fläche Ginster zu, der im Mai wundervoll blüht.
Eigentlich führt der Pfad mitten hindurch. Da der Ginster wahrscheinlich im Laufe der Jahre so dicht gewachsen ist, umgehen wir ihn rechts herum.
Auf der anderen Seite des Ginsterbusches finden wir in kleinen Buschgruppen wieder Holzpflöcke und weiter oben eine leere Infotafel. Sie dient uns zur Orientierung.
Und wieder halten wir Ausschau nach den kleinen Holzpflöcken. Sie führen uns mitten durch einen Busch. Am Ende treffen wir wieder auf eine Tür.
Laut Karte sollten hier zwei weitere Infotafeln (8 und 9) stehen. Wir
haben sie nicht gefunden. Es kann sein, dass wir sie einfach übersehen
haben.
Weiter geht’s stets geradeaus, bis wir auf eine Landstraße stoßen.
Hier biegen wir rechts ab.
Wenn wir rechts den großen Findling an der Landstraße sehen, gehen wir noch ein kleines Stück weiter und biegen vor den Büschen links in einen schmalen Wiesenweg, der entlang einer Koppel führt. Am Ende des Zaunes biegen wir nach rechts.
Der Weg durch das Wäldchen führt uns zur Mönchsquelle, ein schattenspendender Ort.
Nach der Quelle erwartet uns eine kleine Birkenallee. Ein paar Schritte weiter biegen wir nach rechts und stoßen direkt auf den Stadtpark.
Nach der Quelle erwartet uns eine kleine Birkenallee. Ein paar Schritte weiter biegen wir nach rechts und stoßen direkt auf den Stadtpark.
Hier können wir uns überlegen, ob wir noch einen Abstecher machen. Wenn ja, gehen wir nach links und kommen nach ca. 230 m zur imposanten Schlosskirche (links) und dem gepflegten Klostergarten mit eingegrenzten Beeten und Obstbaumwiese (rechts). Am Klostergarten befindet sich auch ein kleiner Spielplatz für Kleinkinder.
So wie wir hier hergekommen sind, geht es auch wieder zurück.
Am Stadtpark »Mühlengrundpark Franzburg« angekommen, genießen wir den Weg durch die Wiesenlandschaft über die beiden Brücken bis zum Hauptweg. Wir gehen links weiter und erreichen eine weitere Infotafel.
Einige Meter weiter, rechts auf dem kleinen Parkplatz, entdecken wir eine Informationstafel zum Franzburger Stadtpark.
Der Rückweg zum Ausgangspunkt unserer Wanderung.
Wir bleiben in der Richtung und gehen weiter auf der Straße „Am Mühlengrund“, um an der nächsten Wegbiegung links in die „Scheunenstraße“ einzubiegen. Am Ende treffen wir auf die Straße „Zu den Hellbergen“. Rechts abgebogen, sind wir am Ende unserer Runde.