Region: Ostsee → Mecklenburg-Vorpommern → Kirchen im Landkreis Rostock → Bad Doberan
Quelle: Text und Bilder - Kustos Martin Heider, Bad Doberaner Münster
Gebäudebestand zur Zeit der Klosterauflösung 1552.
um 1410/ 20
Kanzler und Erzieher von Adolf Friedrich
Daneben und gegenüber Hirschgeweih und Schwan, erinnern an die Kloster-Gründungslegende.
Begräbnisstätte und Kapelle des mecklenburgischen Fürstenhauses seit 1302
Kapelle der Familie von Bülow
(Innengestaltung von 1873)
Grabplatte von Magister Kruse (†1599),
erster lutherischer Pastor
zusammengefügte Reste mittelalterlicher Verglasung
(um 1300)
Tafel zum Gedenken an die Opfer des ersten Weltkrieges
Begründer des 1. deutschen Seebades im Jahre 1793.
in das Hauptschiff der Kirche mit Laiengestühl (13-19. Jh.) und Kreuzaltar (um 1360), der den ehemaligen Mönchschor im Ostteil der Kirche zum Laienchor im Westen trennte
um 1390
Romanischer Taufstein - aus zerstörter St. Marienkirche Wismar.
Mönchsgestühl mit aufwendigen Schnitzereien - begonnen um 1300
Doppelseitiger Kreuzaltar um 1360 - trennte den Raum der Laienmönche zu den Mönchen; monumentalste Werk seiner Art in Europa.
mit figürlichen Darstellungen von Maria mit dem Christuskind und dem Evangelist Johannes
Kanzel - im Jahr 1868 von Tobias Weis aus München gefertigt und in das mittelalterliche Chorgestühl der Mönche eingegliedert
Chorgestühl der Mönche - aus dem 14. Jh, Eichenholz; in den Gestühlsreihen standen die Mönche täglich sieben Mal zu den Tageszeitgebeten
Aufwendige Schnitzereien - an des Baldachinen des mittelalterlichen Chorgestühl der Mönche aus der Zeit um 1310; annähernd jede Rosette hat ein anderes ornamentales Muster
Adler-Lesepult (19. Jh.)
vom Doberaner Meister Steusloff
Leuchter mit Marienfigur von 1290,
seit 1400 als apokalyptische Madonna, Figur ursprünglich im Hochaltarmittelfeld
Bereitungsschrank für die Eucharistiefeier, um 1300 aus Eichenholz gefertigt war der Schrank ursprünglich in der Chorschranke eingefügt
= Ältester Flügelaltar der Kunstgeschichte weltweit, um 1300, unbekannter Meister
Flügel links: Geburt; rechts: Passion Christi; darunter:
zugeordnete alttestamentliche Szenen u. Apostelreihe; Mittelschrein im
17. Jh. des Inhaltes beraubt.
Sakramentsturm (Tabernakel) = ältester Sakramentsturm in Deutschland, um 1360, 11,60 m hoch; bis zur Reformation Aufbewahrung der geweihten Hostie
Kelchschrank - sehr seltenes Ausstattungsstück, um 1310; ehemals Aufbewahrungsort der liturgischen Geräte (Kelche, Patenen, Kannen, Löffelchen); Originalmalerei auf den Innenseiten der Türen mit der Darstellung des Priesterkönigs Melchisedek.
Gebäudebestand zur Zeit der Klosterauflösung 1552.
um 1410/ 20
Kanzler und Erzieher von Adolf Friedrich
Daneben und gegenüber Hirschgeweih und Schwan, erinnern an die Kloster-Gründungslegende.
Begräbnisstätte und Kapelle des mecklenburgischen Fürstenhauses seit 1302
Kapelle der Familie von Bülow
(Innengestaltung von 1873)
Grabplatte von Magister Kruse (†1599),
erster lutherischer Pastor
zusammengefügte Reste mittelalterlicher Verglasung
(um 1300)
Tafel zum Gedenken an die Opfer des ersten Weltkrieges
Begründer des 1. deutschen Seebades im Jahre 1793.
in das Hauptschiff der Kirche mit Laiengestühl (13-19. Jh.) und Kreuzaltar (um 1360), der den ehemaligen Mönchschor im Ostteil der Kirche zum Laienchor im Westen trennte
um 1390
Romanischer Taufstein - aus zerstörter St. Marienkirche Wismar.
Mönchsgestühl mit aufwendigen Schnitzereien - begonnen um 1300
Doppelseitiger Kreuzaltar um 1360 - trennte den Raum der Laienmönche zu den Mönchen; monumentalste Werk seiner Art in Europa.
mit figürlichen Darstellungen von Maria mit dem Christuskind und dem Evangelist Johannes
Kanzel - im Jahr 1868 von Tobias Weis aus München gefertigt und in das mittelalterliche Chorgestühl der Mönche eingegliedert
Chorgestühl der Mönche - aus dem 14. Jh, Eichenholz; in den Gestühlsreihen standen die Mönche täglich sieben Mal zu den Tageszeitgebeten
Aufwendige Schnitzereien - an des Baldachinen des mittelalterlichen Chorgestühl der Mönche aus der Zeit um 1310; annähernd jede Rosette hat ein anderes ornamentales Muster
Adler-Lesepult (19. Jh.)
vom Doberaner Meister Steusloff
Leuchter mit Marienfigur von 1290,
seit 1400 als apokalyptische Madonna, Figur ursprünglich im Hochaltarmittelfeld
Bereitungsschrank für die Eucharistiefeier, um 1300 aus Eichenholz gefertigt war der Schrank ursprünglich in der Chorschranke eingefügt
= Ältester Flügelaltar der Kunstgeschichte weltweit, um 1300, unbekannter Meister
Flügel links: Geburt; rechts: Passion Christi; darunter:
zugeordnete alttestamentliche Szenen u. Apostelreihe; Mittelschrein im
17. Jh. des Inhaltes beraubt.
Sakramentsturm (Tabernakel) = ältester Sakramentsturm in Deutschland, um 1360, 11,60 m hoch; bis zur Reformation Aufbewahrung der geweihten Hostie
Kelchschrank - sehr seltenes Ausstattungsstück, um 1310; ehemals Aufbewahrungsort der liturgischen Geräte (Kelche, Patenen, Kannen, Löffelchen); Originalmalerei auf den Innenseiten der Türen mit der Darstellung des Priesterkönigs Melchisedek.
(1)
Rundgangbeginn am Klostermodell
rechter Hand vom Eingang; Gebäudebestand zur Zeit der Klosterauflösung 1552.
(2)
Mühlen-Altar
um 1410/ 20
(3)
Grabmal Herzog Johann Albrecht II. (†1920) und seiner Frau Elisabeth (†1908)
nach byzantinischen Vorbildern errichtet
Kapellenausmalung: Reste neugotischer Restaurierung 1896-98
(4)
Memorialstatue von Magnus II. (†1503)
mit Totenbinde um den Kopf
(5)
Grabtumba für Schwedenkönig und Herzog Albrecht III. (†1412)
beigesetzt im Oktogon und Frau Richardis (†1377)
(6)
Oktogon
achteckige Begräbniskapelle mehrerer mecklenburgischer Herzöge, errichtet oder umgebaut um 1420
(7)
Grabmal und Gruft des Herzogs Adolf Friedrich I. von Mecklenburg (†1658) und Frau Anna Maria von Ostfriesland (†1634)
(8)
Grabtumba der Königin Margarete von Dänemark (†1282)
Förderin
des Klosters zum Heiligen Kreuz in Rostock, älteste Grabplastik in
Mecklenburg-Vorpommern, älteste Frauen-Grabplastik aller
Zisterzienserklosterkirchen europaweit
Corpus-Christi-Altar mit Abendmahlstafel (um 1330)
Altar der goldenen Engel
Altar der Kreuzigung Christi durch die Tugenden (um 1340)
(9)
Grabanlage des Grafen Samuel von Behr (†1621),
Kanzler und Erzieher von Adolf Friedrich
Daneben und gegenüber Hirschgeweih und Schwan, erinnern an die Kloster-Gründungslegende.
(10)
Pribislavkapelle,
Begräbnisstätte und Kapelle des mecklenburgischen Fürstenhauses seit 1302
Bildnis von Friedrich Franz I.
dem Gründer des ersten deutschen Seebades Ostseebad Heiligendamm 1793
(11)
Kapelle der Familie von Bülow
(Innengestaltung von 1873)
Grabplatte von Magister Kruse (†1599),
erster lutherischer Pastor
Orgel von Schuke Potsdam; 1980
3220 Pfeifen
(12)
zusammengefügte Reste mittelalterlicher Verglasung
(um 1300)
Tafel zum Gedenken an die Opfer des ersten Weltkrieges
(13)
Granitsarkophag des Großherzog Friedrich Franz I. (†1837)
Begründer des 1. deutschen Seebades im Jahre 1793.
Gestühl der Herzöge (19. Jh.),
zum Teil aus mittelalterlichem Mönchsgestühl gefertigt.
(14)
Blick von der Westwand
in das Hauptschiff der Kirche
mit Laiengestühl (13-19. Jh.) und Kreuzaltar (um 1360), der den
ehemaligen Mönchschor im Ostteil der Kirche zum Laienchor im Westen
trennte
(15)
Ziffernblatt der im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Astronomischen Uhr;
um 1390
(16)
Romanischer Taufstein
aus zerstörter St. Marienkirche Wismar.
Mönchsgestühl mit aufwendigen Schnitzereien
begonnen um 1300
Doppelseitiger Kreuzaltar um 1360
trennte den Raum der Laienmönche zu den Mönchen; monumentalste Werk seiner Art in Europa.
(17)
im Fenster zusammengefügte Reste wertvoller mittelalterlicher Verglasung (um 1300)
mit figürlichen Darstellungen von Maria mit dem Christuskind und dem Evangelist Johannes
(18)
Kanzel
im Jahr 1868 von Tobias Weis aus München
gefertigt und sehr gelungen in das mittelalterliche Chorgestühl der
Mönche eingegliedert
Chorgestühl der Mönche
aus dem 14. Jahrhundert, Eichenholz; in den Gestühlsreihen standen die Mönche täglich sieben Mal zu den Tageszeitgebeten
Aufwendige Schnitzereien
an des
Baldachinen des mittelalterlichen Chorgestühl der Mönche aus der Zeit um
1310; annähernd jede Rosette hat ein anderes ornamentales Muster
(19)
Adler-Lesepult (19. Jh.)
vom Doberaner Meister Steusloff
Leuchter mit Marienfigur von 1290
seit 1400 als apokalyptische Madonna, Figur ursprünglich im Hochaltarmittelfeld
Leviten- oder Ministrantengestühl
14. u. 19. Jh.
(20)
Kredenzschrank
Bereitungsschrank für die
Eucharistiefeier, um 1300 aus Eichenholz gefertigt war der Schrank
ursprünglich in der Chorschranke eingefügt
(21)
Hochaltar
= Ältester Flügelaltar der Kunstgeschichte weltweit, um 1300, unbekannter Meister
Flügel links: Geburt; rechts: Passion Christi; darunter:
zugeordnete alttestamentliche Szenen u. Apostelreihe; Mittelschrein im
17. Jh. des Inhaltes beraubt.
(22)
Sakramentsturm (Tabernakel)
= ältester Sakramentsturm in Deutschland, um 1360, 11,60 m hoch
bis zur Reformation Aufbewahrung der geweihten Hostie
Kelchschrank
sehr seltenes Ausstattungsstück, um 1310
ehemals Aufbewahrungsort der liturgischen Geräte (Kelche, Patenen, Kannen, Löffelchen)
Originalmalerei auf den Innenseiten der Türen mit der Darstellung des Priesterkönigs Melchisedek.