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Grundsätzlich können Vögel das ganze Jahr über gefüttert werden. Ratsam und traditionell ist die Fütterung im Winter mit Fettfutter - eine Hilfe für die Vögel, die durch die kalte Jahreszeit kommen müssen. Spaßfaktor für uns - an den Futterstellen lassen sich die Tiere aus nächster Nähe beobachten.
In Hinblick auf die Ernährungsweise werden die Sing- und Kleinvögel in zwei Gruppen eingeteilt - die Körnerfresser und die Weichfutterfresser.
Körnerfresser, wie Meise, Fink und Sperling, erkennt der Vogelfreund an dem meist kurzen, kräftigen Schnabel, mit dem er in der Lage ist, die Samenhüllen zu spalten, um an das Innere zu gelangen. Sämereien wie Sonnenblumenkerne, Hirse-, Mohn- oder Leinsamen, Getreidekörner, Bucheckern und auch zerkleinerte Nüsse stehen auf dem Speiseplan.
Zu den Weichfutterfressern zählen Amsel, Drossel, Rotkehlchen und Zaunkönig. Sie lieben Beeren. Rosinen, Obst, Hagebutten, Haferflocken, Kleie und zerstoßene Körner werden von den kleinen Gästen gern angenommen.
Neben dem Futterhaus*, der Futterglocke, Futtersilo, Meisenknödel, … kann auch etwas Vogelfutter auf dem Boden verteilt werden. Somit werden Streitereien zwischen den Vögeln vermieden und verschiedene Vogelarten gut versorgt.
* Futterhaus 1x pro Woche reinigen, um einer Übertragung und Ausbreitung von Krankheitserregern vorzubeugen
leider noch ohne Bild:
Wacholderdrossel, Ringeltaube, Türkentaube, Elster, Goldammer, Girlitz, Seidenschwanz