Region: Ostsee → Mecklenburg-Vorpommern → Nordvorpommern
Die 1. Etappe des Pilgerweges beginnt in Bodstedt, einem kleinen Urlaubsort an der südlichen Boddenküste. Ausgangspunkt der Pilgerwanderung ist die St.-Ewald-Kirche, eine ehemalige Wallfahrtskirche.
Der Weg verläuft anfangs nah am Boddengewässer entlang und führt uns am Hafen vorbei bis in den Barther Stadtwald. Hier, im Wald, steht die sagenumwobene »Wundereiche«. Am Ende des Stadtwaldes ist noch ein kleiner Abstecher zur Barthe Brücke, einer alten Eisenbahnbrücke, möglich. Weiter auf dem Pilgerweg gelangen wir in das Zentrum der Vinetastadt Barth. An der St. Marien-Kirche Barth ist Endpunkt der 1. Etappe der Pilger-Wanderung und gleichzeitig der Startpunkt der 2. Etappe.
Strecke: | Bodtstedt – Stadtwald – Barth |
Länge | ca. 12 km |
Schwierigkeit: | leicht |
Wege: | hauptsächlich Wald- und Wiesenwege, Rad- und Gehwege |
Start | St.-Ewald-Kirche in Bodstedt |
Ziel | St.-Marien-Kirche in Barth |
Anfahrt | mit dem Bus |
Sonstiges | Wanderbekleidung, festes Schuhwerk |
Die erste Etappe des Greifenweges ist nicht bzw. nur teilweise barrierefrei.
Wer sich trotzdem den ersten Abschnitt der Etappe im Waldgebiet zutraut (ca. 7 km), sollte nur mit einer kräftigen Begleitperson und in einer Gruppe den Weg antreten. Und vor allem bedenken, dass nach starkem Regen die Böden aufgeweicht sein können und im Sommer die Wege oft zerfahren sind (weicher Sandboden). Auch könnte ein umgefallener Baum den Weg versperren.
Ab der L21 ist der Rad- und Gehweg bis in die Barther Altstadt eine Option. (ca. 3 km)
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Wir starten unsere Pilgerwanderung an der St.-Ewald-Kirche in Bodstedt, einem Ortsteil von Fuhlendorf …
… und gehen am Bodden entlang Richtung Bodstedter Hafen.
Meist liegen im Hafen einige Zeesenboote. Alljährlich am ersten Wochenende im September wird hier die »Große Bodstedter Zeesenbootregatta« ausgetragen, die bedeutendste der Region.
Noch ein ruhender Blick über den Bodden und dann geht es weiter.
Wir überqueren die Straße und gehen auf der „Grüne Straße“, dann „Am Wald“ entlang und tauchen in den Barther Stadtwald ein.
Nach etwa 500 m erreichen wir die Wegkreuzung „Fuhlendorf – Drei Katen“ und pilgern weiter geradeaus.
Von hier aus geht es noch ca. 750 m geradeaus bis zu einem Schlagbaum.
Nach ca. 100 m eröffnet sich eine wunderschöne Waldlichtung.
An der Wegkreuzung links abgebogen, führt uns der Waldweg nach ca. 700 m geradeaus zur Straße „A.-Nikolajew-Siedlung“. Eine überdachte Bank lädt zum Verweilen ein. Nun gehen wir ca. 500 m weiter auf der Straße Richtung „A.-Nikolajew-Siedlung“.
An der Rechtskurve der Asphaltstraße biegen wir links in den Waldweg hinter dem Gittertor und folgen dem Weg weiter geradeaus.
Am „Gäthkenhäger Weg“ gehen wir nach rechts und treffen nach ca. 80 m auf die Barther Wundereiche.
An der Eiche angekommen, gibt es eine Rastmöglichkeit und eine Informationstafel, die über diese „wundersame“ Eiche berichtet.
Früher gab es viele solcher Bäume in Mecklenburg-Vorpommern. Nur noch wenige sind übrig geblieben.
Nun gehen wir den „Gäthkenhäger Weg“ zurück, Richtung Planitz und folgen ihm immer geradeaus für ca. 2,5 km.
An der L21 angekommen, biegen wir nach rechts. Ein Rad- und Gehweg führt uns über die Barthebrücke. Von hier aus geht es für ca. 2 km immer geradeaus zur Barther Altstadt. Nach dem Passieren des Stadttores „Dammtor“ sind es nur noch 200 m zur Kirche St. Maria – Ziel erreicht.
In Zusammenarbeit mit Wolfgang Drews, Pruchten